Referenzen

 


Ich wirke und bin ein effektiver Quälgeist bzw. Provokateur. Das können anhand Sie dieses Facebook-Dialogs zwischen Susanne Brefort, Vorsitzende der AGS NRW und Sebastian Balint, Kultur- und Eventveranstalter und Ex-SPD- und nun PARTEI-Mitglied aus Recklinghausen lesen. Den kompletten Dialog finden Sie hier. Er vermittelt auch einen interessanten Eindruck darüber, was Sozialdemokraten und sonstige Komiker über BürgerInnen denken, und wie sie sie verachten. Beiden sei gedankt.

Zum Hintergrund:

Susanne Brefort meint wohl das hier. Ihre Aufregung ist natürlich wiederum selbst eine Drohung, was ihr allerings wohl selbst so nicht bewusst ist. Denn warum sollte ich ein gutes Produkt, nicht an alle Parteilen verkaufen bzw. mich mit meinem Hilfegesuch an alle Parteien wenden?  Sebastian Balint, bezieht sich auf die von der CDU sowie den Linken unterstützte Initiative "Bürger für Sanierung statt Neubau des Kreishauses in Recklinghausen", die mit 30.000 erfolgreich einen Kreishausneubau in Recklinghausen verhinderte. Zudem meinte er, die Schrödersche Agenda 2010 sei das einzige wirksame Mittel gegen die Wirtschaftskrise gewesen.

Nach seiner - und Ansicht der SPD - sei der Neubau die wirtschaftlich vernünftigste Lösung gewesen und die Gegner seien ignorant und hätten gar keine Ahnung, weil sie ja keine Baufachleute oder Architekten seien.

Zum Theama "Agenda 2010" hat der Wähler ja nun hinreichend gesprochen und sich bei der SPD bedankt. Natürlich hätte es auch eine Alternative zur Agenda 2010 gegeben, nämlich die Vermögenden zu enteignen, und zwar so weit, bis ihnen die Tränen in die Augen gestanden hätten, wenn sie auf ihrem Konto schauen. Damit hätten sie das gleiche Schicksal geteilt, wie viele andere Deutsche.
 



"Was wir hier in diesem Land brauchen, ist der mutige Bürger, der die roten Ratten dorthin jagt, wo sie hingehören – in ihre Löcher!"
(Franz-Josef Strauß)

 



Ich emfand die zweite Aussage als eine weitere Frechheit und höchst unverschämt und ein Schlag ins Gesicht der Bürger. Anstatt etwa das Bürgerbehren und deren Helfer, die von der Couch aufgestanden sind, zu loben, stellt er die Bürger als unwissend dar. Das ja auch die Schmollpostion der SPD-Kreistagsfraktion, wonach es der Partei nicht gelungen sei, die Bürger vom Sinn des Neubaus zu überzeugen. Abgesehen davon, dass die Befürworter es bevorzugt haben auf dem Sofa sitzen zu bleiben und es erst gar nicht zu versuchen, für das Neubau die zu trommeln, ist zudem auch insofern blanker Hohn, als dass er im weiteren Verkauf der Diskussion eine "Zuschauerdemokratie" von der Couch kritisierte und Engagement forderte.




Und das sagt er dann ausgerechnet mir, der knapp 0,5% der Unterschriften als Parteiloser gesammelt hat. Und nun das: Jetzt ist der Bürger, also ich, aktiv geworden, habe also mal meine Komfortzone verlassen, und werde zum Dank als labernder Ignorant dargestellt. Sehr motivierend und vielsagend. Aber eins schon seit längerer Zeit zu beobachtende Strategie der Bürger-Beschimpfung durch die SPD.

Für so ein Bürger-Bashing hat er sich doch redlich Haue verdient, oder? Oder um es mit Martin Schulz Ex-SPD-Vorsitzender, zu formulieren: "Ich habe für Typen wie die kein Verständnis, ich bin der Meinung: Die müssen mal richtig eins auf die Mappe kriegen."

 






















Das gleiche gilt auch für die Satiriker von der Partei "DIE PARTEI", denen wohl offensichtlich jede Satirekompetenz fehlt und die die ihnen angebotene PR-Chance ablehnten und sich mit dem Volksverächter in den eigenen Reihen solidarisierte. Sie selbst plakatierten 2017 "Hier könnte ein Nazi hängen". Warum also so zimperlich, wenn es nun um Gaffer und Bürger-Basher geht? Wer austeilt, muss auch einstecken können. Und sollte schon gar nicht mit Steinen schmeißen, wenn er selbst im Glashaus sitzt. Solche Parteien braucht im übrigen kein Mensch.

Die erste Klatsche gibt es schon mit diesem Artikel. Herr Basti  ist in der heimischen Kunstszene bekannt wie ein bunter Hund, prellte er doch zahlreiche Künstler während des von ihm organisierten Krimfestivals. Zudem sind Schuldscheine voerhanden. Er und dürfte sich bis auf die Knochen blamieren, zumal wir uns des öfteren über den Weg laufen. Und diese Zeitung,  Lokalzeitung, bei der er freier Redakteur ist, hätte auch eine Menge zu schreiben. Diese Gedanken und Zusammenhänge waren Susanne Brefort sicherlich nicht bekannt, als ich meine Prügel ankündigte. Müssen sie auch nicht. Sie sind aber auch nicht Voraussetzung für stillose Beschimpfung und Verunglimpfung.

Dieser Post entammt aus ihrer Facebook-Seite, wurde aber inszwischen gelöscht. Ebenso dieser Post auf seiner FB-Seite. Mit Kritik kann Sebastian Balint wohl schlecht umgehen. Auf Facebook kann ich ihn jedenfalls - leider nicht mehr erreichen. Lustig, ne? Und womoglich wettert er an anderer Stelle - völlig zurecht übrigens - heftigst gegen Erdogan und andere Despoten. Er sollte aber mehr Respekt für Opfer und Anderdenkende an den Tag legen. Und überlegen, was man im Netz so postet, anstatt auch noch die beleidigte Leberwurst zu spielen.

Ich denke, bei einem Preis von 1,00 Euro pro Schlag auf den Lukas kann ich mich demnächst ganz tiefenentspannt zurücklehnen und einen dicken Schluck aus der Pulle gegehmigen. Schließlich ja haben ja 30.000 Ahnungslose (pardon: BürgerInnen) das Bürgerbegehren unterstützt. Alle UnterzeichnerInnen sollten etwas Geld in die Hand nehmen und sich an dieser Aktion beteiligen und sich das nicht gefallen lassen. Gemäß dem Motto: "Einer für Alle - Alle für einen" schlagen wir zu. Frauen haben Vortritt!

Die SPD schon mal Größe zeigen und das Geld ihnen als Entschuldigung für deren systematisch und fortwährende Beleidigung zurückzahlen (Gimme five wäre natürlich besser). Herr Basti und Frau Brefort sollten ihrer Partei beim Geldauftreiben helfen. Das kann ihnen ein paar Schläge ersparen. Wieviel, bleibt abzuwarten.

Gerne bin ich bereit, mit anderen das Vergnügen zu teilen und die heimische klamme Kunstszene mit einzubeziehen und ihr von dem Erlös auch etwas zukommen lassen. Das wird bestimmt ein unvergessliches Happening, von dem Alle garantiert noch lange reden werden.

Der erste gewaltbereite Wutbürger hat sich schon gemeldet. Ja, Ulle, lass´ es raus; es befreit! Es tut gut, nicht zu alleine sein. Weitere sind willkommen!
 

Ulle meint  das hier. Ich schlage ich vor, du schreibst zur Strafe 500 mal den Satz "Was darf die Satire?" auf. Und zwar alles in Schönschrift.

Aber wo, bitteschön, steht eigentlich geschrieben, dass man nicht ein Recht auf Hass und Gewalt haben darauf? Ich lasse mir doch nicht von irgendwelchen Gutmenschen und Political Correctness-Typen meine Andersartigkeit nicht verbieten oder einschränken. Wo bleibt da die Liberalität im Umgang mit Andersdenkenden und das Recht auf freie Meinungsäußerung? Wenn ihnen diese Radikalität nicht passt oder sie meine Meinung nicht aushalten können, dann können sie doch das Land verlassen. Ich hätte ich nichts dagegen. Und sollte, ja muss eine liberale und tolerante Gesellschaft solchen antidemokratischen Gesinnungsgenossen nicht im Gegenteil aufs Schärfste entgegentreten und sie und ihre Bedrohungsversuche in die Schranken weisen? Und sind sie es nicht letztendlich, die unsere freiheitliche Grundordnung und das offene und freie Denken bedrohen und nicht umgekehrt? Was erlauben Basti, Bowski und Co sich da eigentlich? Überall wird das Recht auf Andersartigkeit propagiert, und jetzt, wo ich es für mich in Anspruch nehme und gegen den Strom schwimme, soll ich es nicht dürfen und werde sogar noch selbst bedroht? Komisch.

Angesichts dieser Fakten ist es zudem nachvollziehbar, dass den Leuten manchmal das Wort "Lügenpresse" über die Lippen kommt. Davon bin ich jetzt weit entfernt, aber ich bezweifle, dass Journalist ein geeigneter Beruf für Herrn Basti ist. Er scheint mir eher ein alternativer Faktiker zu sein, dem man jetzt erst recht einmal Mores lehren sollte. "Lügenfresse", meid´ die Presse!" wäre hier wohl das passende Motto. Die SPD sollte der "PARTEI" einen dicken Blumenstrauß schicken, dass sie ihn genommen hat. Haben die GenossInnen wenigstens einen Verarscher weniger. Ist ja auch was.

 
Weitere Gaga-Projekte:

"Übrigens, wussten Sie schon, dass alle deutschen Goldhamster - aneinandergereiht - von der Erde bis zum Mond reichen würden, wenn sie nur nicht so dumm wären?"
(Loriot)

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